Am Samstagabend, dem 9. April ging die elfte Auflage des „Födekam Vocal Projects“ mit einem Abschlusskonzert in der Deidenberger Kirche zu Ende. Während sechs Proben wurde mit den beiden Gesangspädagogen Rainer Hilger und Jean-Jacques Rousseau ein abwechslungsreiches Repertoire erarbeitet.

Unter dem Motto „Girls just wanna have fun“ standen 17 Sängerinnen auf der Bühne – da sich nur drei Männer angemeldet haben und diese nicht dieselbe Stimmlage hatten, bestand der Projektchor in diesem Jahr ausschließlich aus Mädchen und Frauen zwischen 18 und 36 Jahren. Unter den Teilnehmerinnen konnten einige „alte Hasen“ ausgemacht werden, doch auch ein paar Neulinge haben sich unter die Sängerinnen gemischt.

Insgesamt acht Lieder trug der Chor vor, das Dirigat wurde abwechselnd von den beiden Dozenten übernommen. Sprachlich zeigten sich die Sängerinnen facettenreich: Neben Liedern auf Deutsch und Englisch präsentierten sie das bulgarische Traditional „Ergen Deda“, ein Lied auf Norwegisch sowie „Sisi ni moja“, welches Zeilen auf Swahili enthielt. Letzteres ging unter die Haut, hatte es doch mit Aussagen wie „Wir sind eins, eine Welt, ein Volk“ einen friedenstiftenden Charakter. Auch mit „Das Gold von morgen“ von Alexa Feser, einem nachdenklichen Stück, berührte der Chor das Publikum. Mit „Blackbird“ von Paul McCartney war auch ein Klassiker dabei, das Chanson-Genre wurde durch „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ bedient. Zum Schluss machten die Sängerinnen mit „Price Tag“ von Jessie J. noch einen Abstecher in Richtung Hip-Hop, als Rapper wurde hierfür Stefan Mertes engagiert, der dabei eine gute Figur abgab. Weitere musikalische Unterstützung erhielt der Chor von Gérard Balla am Klavier und von Lukas Jouck an der Cajon.

 „Wir sind mit dem Verlauf und insbesondere dem Engagement der Sängerinnen sehr zufrieden“, blickt Rainer Hilger positiv auf die intensive Probenwoche zurück. Das Engagement ist wohl auf den Enthusiasmus zurückzuführen, den die Teilnehmerinnen offenkundig versprühten.

 Vom sogenannten Brot des Künstlers, dem Applaus, gab es reichlich, sodass das Publikum die Sängerinnen erst nach zwei Zugaben von der Bühne entließ.

Am Samstagabend, dem 9. April ging die elfte Auflage des „Födekam Vocal Projects“ mit einem Abschlusskonzert in der Deidenberger Kirche zu Ende. Während sechs Proben wurde mit den beiden Gesangspädagogen Rainer Hilger und Jean-Jacques Rousseau ein abwechslungsreiches Repertoire erarbeitet. Unter dem Motto „Girls just wanna have fun“ standen 17 Sängerinnen auf der Bühne – da sich nur drei Männer angemeldet haben und diese nicht dieselbe Stimmlage hatten, bestand der Projektchor in diesem Jahr ausschließlich aus Mädchen und Frauen zwischen 18 und 36 Jahren. Unter den Teilnehmerinnen konnten einige „alte Hasen“ ausgemacht werden, doch auch ein paar Neulinge haben sich unter die Sängerinnen gemischt.

Insgesamt acht Lieder trug der Chor vor, das Dirigat wurde abwechselnd von den beiden Dozenten übernommen. Sprachlich zeigten sich die Sängerinnen facettenreich: Neben Liedern auf Deutsch und Englisch präsentierten sie das bulgarische Traditional „Ergen Deda“, ein Lied auf Norwegisch sowie „Sisi ni moja“, welches Zeilen auf Swahili enthielt. Letzteres ging unter die Haut, hatte es doch mit Aussagen wie „Wir sind eins, eine Welt, ein Volk“ einen friedenstiftenden Charakter. Auch mit „Das Gold von morgen“ von Alexa Feser, einem nachdenklichen Stück, berührte der Chor das Publikum. Mit „Blackbird“ von Paul McCartney war auch ein Klassiker dabei, das Chanson-Genre wurde durch „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ bedient. Zum Schluss machten die Sängerinnen mit „Price Tag“ von Jessie J. noch einen Abstecher in Richtung Hip-Hop, als Rapper wurde hierfür Stefan Mertes engagiert, der dabei eine gute Figur abgab. Weitere musikalische Unterstützung erhielt der Chor von Gérard Balla am Klavier und von Lukas Jouck an der Cajon.

 „Wir sind mit dem Verlauf und insbesondere dem Engagement der Sängerinnen sehr zufrieden“, blickt Rainer Hilger positiv auf die intensive Probenwoche zurück. Das Engagement ist wohl auf den Enthusiasmus zurückzuführen, den die Teilnehmerinnen offenkundig versprühten.

Vom sogenannten Brot des Künstlers, dem Applaus, gab es reichlich, sodass das Publikum die Sängerinnen erst nach zwei Zugaben von der Bühne entließ.

S. Tegtmeier