Die Reaktion der Dirigenten, der Konzertbesucher und der teilnehmenden Kinder bzw. Jugendlichen war einhellig: „Das hat gut getan!“ Das Abschlusskonzert des Projektes „Band Factory“ am Sonntagmorgen, 20. Februar, in der Kirche von Heppenbach war eine begeisternde Werbung für das Hobby Musik.

Die Reaktion der Dirigenten, der Konzertbesucher und der teilnehmenden Kinder bzw. Jugendlichen war einhellig: „Das hat gut getan!“ Das Abschlusskonzert des Projektes „Band Factory“ am Sonntagmorgen, 20. Februar, in der Kirche von Heppenbach war eine begeisternde Werbung für das Hobby Musik.

42 Kinder aus den Jugendorchestern bzw. Nachwuchsgruppen der jeweiligen Vereine sowie Schüler der entsprechenden Instrumentalklassen der Musikakademie hatten sich in zwei Orchestern „DG Mitte“ (Gemeinden Bütgenbach, Büllingen und Amel) bzw. „DG Süd“ (Gemeinden St.Vith und Burg-Reuland) zusammengefunden. Jeweils zehn Proben hatten getrennt stattgefunden, beim Abschlusskonzert fanden sich jetzt alle zusammen. Und die Kirche war zu diesem Anlass sehr gut gefüllt.

Die Umstände des Projektes, das von Födekam und von der Musikakademie gemeinsam durchgeführt sowie von der Deutschsprachigen Gemeinschaft und von mehreren Vereinen unterstützt wird, waren nicht immer leicht. Aber das ließ die Begeisterung des abschließenden kurzen Konzertes schnell vergessen. Alle waren spürbar froh, endlich noch einmal vor Publikum musizieren zu dürfen bzw. endlich noch einmal als Zuhörer ein Konzert unter „normalen“ Umständen erleben zu dürfen – das CST sowie ein ordentliches Durchlüften gelten inzwischen ja schon fast als „normal“…

Unter der Leitung ihrer Dirigenten Marc Lemmens und Julian Pauels sowie unter der organisatorischen Verantwortung von Projektinitiator und -leiter Steven Gass musizierten zunächst zwei kleinere und dann ein größeres Harmonieorchester. Herzlicher Applaus von dankbaren Zuhörern sowie schöne musikalische und freundschaftliche Erinnerungen der Nachwuchsmusiker waren der Lohn für alle Arbeit an diesem Projekt. Begeisterung und Dankbarkeit bleiben - bis zur nächsten Projektphase von „Band Factory“, dann hoffentlich auch im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft.

Die Dirigenten Marc Lemmens (li) und Julian Pauels

(Alle Fotos: Gerd Hennen)

 

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