107 Teilnehmer, 22 Stunden Probezeit 

Von Ostermontag, den 02. April bis Donnerstagmittag, den 05. April hatten die 107 Teilnehmer (59 Jungen - 48 Mädchen) im Alter von 10 bis 15 Jahre, davon waren deren 42 zum ersten Mal dabei, im KUZ in Burg-Reuland an dem zu Jubiläum ausgewählten Repertoire geprobt. Neben den rund 22 Stunden Probezeit wurden Videos produziert, die inhaltlich mit den Werken verbunden waren und beim Konzert diese ankündigten. Zeit blieb aber auch noch, um ein abwechslungsreiches Freizeitangebot nutzen zu können.

Als letzte Vorbereitung auf das Konzert fand am Donnerstagnachmittag eine Generalprobe im Triangel statt. Sichtlich aufgeregt waren die jungen Musikerinnen und Musiker als sich das Foyer mit den zahlreichen Zuhörern füllte. Der Zugang zum großen Saal war dem Publikum zunächst verwehrt, weil ein Teil des Orchesters den Auftakt auf dem Balkon des Foyers spielte.

 

Im Saal Platz genommen, erwartete die Zuhörer ein erstes Video. Anschließend startete das Play-In-Orchester mit dem Klassiker "Don't Sotp Believin" in einem Arrangement von Michael Brown. Weitere auf dem Programm stehenden Werke, die jeweils durch Videoclips der Teilnehmer eingeleitet wurden, waren "Some Nights und "Goldplay Classics", beide arrangiert von Michael Brown, "Shape Of You" und "Everytime We Touck" von Arrangeur Matt Connaway, "Best Day Of My Life" arrangiert von James Kazik und "Bang Bang" von Arrangeur Ishbah Cox. Während des von Martin Schommer arrangierten Werkes "Memories From Another Time" war ein mit Glückwünschen gefülltes Video von ehemaligen Dirigenten und Teilnehmern.

Als Zwischenteil präsentierte die Perkussionsgruppe unter Dirigent Martin Schommer die Werke "Talk Show" von Eckhard Kopetzki, "Trim-Tram-Trom-Trum", "Run d'Drum" von Sönke Herrmannsen, "Table Samba" von Matthias Schmitt und "A Cap Gun Western" von Murray Houllif - gefolgt von dem vom Orchester gesungenen Werk "Play-In".

Födekam Präsident Horst Bielen nutzte die Gelegenheit, Rückblick auf 20 Jahre zu nehmen und lobende Dankesworte auszusprechen, nicht zuletzt an alle, die das Projekt unterstützt haben: Deutschspachige Gemeinschaft, Kultureller Dienst der Provinz Lüttich, Gemeinde Burg-Reuland, Musikhaus Fraimont, KBC Bank AG und zahlreiche ostbelgische Unternehmen.