Web-Tipps und Impulse
Hinter dem Titel „Kirchenmusikalische Mitteilungen” könnte man ein verstaubtes „Amtsblatt” einer Behörde oder eines Ausbildungshauses vermuten. Doch verbirgt sich hinter diesem „trockenen” Titel eine interessante, vielfältige und impulsreiche Zeitschrift das Amtes für Kirchenmusik des Bistums Rottenburg-Stuttgart.
Im diesem Monat November 2022 wurde die Nummer 150 auch auf den Internetseiten https://amt-fuer-kirchenmusik.de/Inhalt/Veroeffentlichungen/Kirchenmusikalische_Mitteilungen/Tabelle/Zeile12/KMM_150.pdf veröffenlicht.
Neben aktuellen Themen bietet die Zeitschrift auch Hintergrundinformationen. Interessant finde ich den Beitrag von Diözesanmusikdirektor Walter Hirt unter dem Titel: „Welche Kirche braucht die Kirchenmusik?” Der Autor ist überzeugt: „Die Musik braucht eine Kirche... die Musik als zentrales Medium der Kommunikation zwischen Gott und Menschen ermöglicht”. ̈
Auch die Rezensionen zu Veröffentlichungen, zu Chor- und Orgelnoten sind zu empfehlen.
Bei weiterem Surfen habe ich unter https://amt-fuer-kirchenmusik.de eine wahre Fundgrube entdeckt. Vielleicht auch Inspiration und Impulse für Chöre, Vereine und Musiker(innen) aus der großen „Födekam-Familie”?
Online Angebote für Kantoren
Auf der Website www.kirchenmusikmuenchen.de steht unter der Rubrik „Gottesdienstgestaltung“ ab sofort ein OnlineKantorale zur Verfügung, das für jeden Wochentag des Kirchenjahres neben Lied-/Gesangsvorschlägen auch Vertonungen für den im Lektionar vorgesehenen Antwortpsalm und den Ruf vor dem Evangelium enthält – wie gesagt: dauerhaft kostenlos zum Download.
Diese Online-Publikation versteht sich als Fortsetzung und Ergänzung der fünf Print-Bände des neuen Münchener Kantorale, die seit der Einführung des neuen Gotteslob erschienen sind. Als zusätzlicher Service werden auch alle „Menü-Seiten“ der bisherigen Print-Bände mit den Liedvorschlägen für Sonntage, Hochfeste, Heiligenfeste und besondere Feiern auf der Website zum kostenlosen Herunter - laden angeboten. (Quelle: https://amt-fuer-kirchenmusik.de)
Emil Piront
